Outdoorcoaching

In meinen Outdoorcoachings merke ich immer wieder, wie wichtig es ist, das Setting eines Therapieraumes bewusst zu verlassen. Während in der klassischen Gesprächstherapie häufig das starre Sitzen und das Durchdenken der Probleme im Kopf im Vordergrund steht, verfolgt die Naturtherapie einen völlig anderen Ansatz. Der Körper kommt in Bewegung, der Blick kann sich weiten, die Augen können sich entspannen, Wind, Sonne, Schnee oder Regen sind auf der Haut spürbar, Gerüche werden wahrgenommen, Naturgegenstände können in die Hand genommen und gefühlt werden. Allein sich darauf einzulassen holt uns aus unserer Komfortzone und regt damit das Gehirn an, neue Vernetzungen anzulegen. Dadurch wird es möglich, andere Perspektiven einzunehmen und neue Lösungen überhaupt sehen zu können.